Zu Beginn sollten Sie wissen, wie Espresso-Kaffee hergestellt wird. Ursprünglich bezeichnete der Espresso-Shot das Brühverfahren, bei dem ein Barista fast kochendes Wasser unter hohem Druck durch eine feine Mühle laufen ließ. Als sich die Popularität des Kaffees verbreitete, erhielt der Shot seinen modernen Namen. Sein vollmundiger, reichhaltiger Geschmack und sein Koffeingehalt machten ihn für viele Menschen zum Kaffee der Wahl. Dieser Artikel stellt Ihnen die verschiedenen Schritte des Brühvorgangs vor und hilft Ihnen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Die Röstung

Bei der Röstung von Espressokaffee gibt es einige Dinge zu beachten, z. B. wie viel Säure gewünscht ist und welchen Körper er haben soll. Wenn der Kaffee oxidiert, verliert er einen Teil seiner Crema, weshalb er am besten einige Tage gelagert werden sollte. Sie können auch die Temperatur Ihres Rösters anpassen, um den Säuregehalt zu verringern. Letztendlich sollten Geschmack und Aroma Ihres Espressos angenehm sein. Allerdings hängt es von den richtigen Kaffeebohnen ab, wie dunkel oder hell Ihre Röstung ist.

Espresso-Kaffeebohnen gibt es in verschiedenen Röstungen, wobei jede Sorte unterschiedliche Eigenschaften aufweist. Der Grad der Röstung bestimmt die Farbe und Bitterkeit des Endprodukts. Leichtere Röstungen werden von Zucker oder Milch überlagert, während dunklere Röstungen einen schärferen Geschmack und einen bitteren Nachgeschmack haben. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Frische der Bohnen. Nach zwei Wochen sind sie geschmacklich nicht mehr einwandfrei. Um dies zu vermeiden, sollten Sie grüne Bohnen kaufen, die nicht länger als 2 Wochen zuvor geröstet wurden.

Wenn Sie zu Hause eine Espressomaschine verwenden möchten, benötigen Sie einige Hilfsmittel, um ein hochwertiges Getränk herzustellen. Espresso braucht mehr Zeit als Filterkaffee und wird in der Regel bei höherer Temperatur geröstet. Während des Röstvorgangs werden mehr Öle aus den Bohnen extrahiert, was dem Getränk seinen einzigartigen Geschmack verleiht. Außerdem ist Espresso viel gehaltvoller und schwerer als normaler Kaffee. Wenn Sie Ihre Kaffeebohnen richtig rösten, schmeckt er besser als je zuvor!

Das Mahlen

Da Kaffee eine komplexe Substanz ist, die eine Vielzahl von Geschmacksstoffen enthält, ist das Mahlen von Espressokaffee eine äußerst präzise Aufgabe. Jede Veränderung des Mahlgrads sollte nur sehr fein sein – eine Stufe nach der anderen. Wenn Sie jedoch zu viel Salz hinzufügen, verändert sich der Geschmack. Obwohl die meisten Menschen den salzigen Geschmack von Espresso mögen, kann er sich negativ auf das Aroma und den Geschmack Ihres Gebräus auswirken. Um dieses Problem zu minimieren, sollten Sie Ihren Espresso nicht zu fein mahlen.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass ein feiner Mahlgrad einen dunkel gerösteten Brasil nicht heller schmecken lässt. Umgekehrt wird ein grober Mahlgrad das blumige Aroma Äthiopiens und die reichen Noten Brasiliens hervorheben. Die Bilder in diesem Artikel wurden ursprünglich von Carl Melville aufgenommen und sind unten aufgeführt. Außerdem sind diese Fotos unter einer Creative Commons Attribution-NoDerivatives 4.0 International License lizenziert, die es erfordert, dass Sie sie INeedCoffee zuordnen.

Sie können zwar Mühlen kaufen, mit denen Sie mehrere Bohnensorten mahlen können, aber Sie sollten auch die Methode berücksichtigen, mit der Sie die Bohnen in die Mühle geben. Einige Mühlen eignen sich besser für die Einzeldosierung, da sie einen feineren Mahlgrad erfordern. Bei der Einzeldosierung dauert das Mahlen jedoch länger, da der Trichter nicht mit Bohnen gefüllt ist. Der zusätzliche Vorteil der Einzeldosierung ist, dass Sie Ihre Bohnen in einem luftdichten Behälter aufbewahren und leichter zwischen verschiedenen Kaffeesorten wechseln können.

Das Aufbrühen

Im Gegensatz zu normalem Brühkaffee verliert Espresso nach dem Aufbrühen schnell seine Frische und Qualität. Es ist daher am besten, Espresso zu konsumieren, wenn er noch frisch ist. Das Aufbrühen von Espresso dauert etwa 20 bis 25 Sekunden. Im Folgenden werden die Vorteile des Espressokaffees aufgeführt. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren! Die Verwendung eines Thermometers macht die Zubereitung zum Kinderspiel! Und vergessen Sie nicht, den Mahlgrad zu überprüfen! Achten Sie darauf, die richtige Mühle zu wählen, um ein hochwertiges Getränk zu erhalten.

Das Brühgerät ist in ABB. 1 dargestellt. Sie besteht aus zwei Teilen, einem aufrechten Teil 11 und einem großen flachen Sockel 12. Der aufrechte Teil 11 steht auf einem Küchentisch oder einem Regal. Das verbesserte Gerät kann auch auf ein Regal oder eine andere geeignete Unterlage gestellt werden. Alternativ kann es auch auf den Boden oder den Tisch gestellt werden. In jedem Fall kann der Benutzer den Standort des Geräts wählen. Das Gerät 10 ist in der Regel mit zwei oder drei Filtern ausgestattet, von denen jeder eine unterschiedliche Menge an zerkleinerten Kaffeebohnen zurückhält.

Wenn sich auf der Oberfläche des Espressos ein blasser Schaum bildet, ist das ein Zeichen für Unterextraktion. Unterextraktion liegt vor, wenn Sie Ihren Espresso nicht ausreichend lange aufbrühen. Dadurch wird die Menge des Aromas in der Espressotasse eingeschränkt. Eine gute Faustregel ist, zwanzig bis dreißig Sekunden nach der Brühzeit zu ziehen. So wird sichergestellt, dass Sie die richtige Menge Kaffee ohne unerwünschte Effekte erhalten.

Die Crema

Wenn Sie schon einmal Espressokaffee zubereitet haben, ist Ihnen wahrscheinlich die Bedeutung der Crema aufgefallen. Den Beweis dafür können Sie erbringen, wenn Sie eine zweite Tasse mit Crema aufbrühen. Wer seinen Espresso ohne Crema trinkt, wird feststellen, dass er nicht so gut schmeckt wie eine mit Crema zubereitete Tasse. Die Crema ist eine charakteristische Schicht, die dem Espresso Geschmack, Textur und Farbe verleiht. Die Crema ist ein wichtiger Bestandteil des Espressozubereitungsprozesses und sollte fast immer verwendet werden.

Die richtige Wassermenge ist entscheidend für eine schöne Crema. Die Crema sollte etwa einen halben Zoll oder 1 cm hoch sein. Wenn Sie Ihren Kaffee mit Milch und Zucker zubereiten möchten, sollten Sie Robusta verwenden. Diese Espressosorte verträgt Milch und Zucker besser und ergibt eine ausgezeichnete Crema. Außerdem sollten Sie für beide Espressosorten genügend Wasser und die richtige Mühle haben. Um die gewünschte Crema zu erreichen, gießen Sie heißes Wasser in eine kleine Tasse oder eine große Kaffeekanne.

Die Crema ist ein wesentlicher Bestandteil eines echten Espressos. Wer sie nicht hat, verpasst ein hochwertiges Getränk. Nicht nur die Karamellfarbe ist ansprechend, sondern auch die cremige Textur hebt den Geschmack des Getränks hervor. Die Crema hängt auch von der Farbe der darunter liegenden Flüssigkeit ab. Je dunkler die Röstung, desto dunkler ist auch die Crema. Im Allgemeinen bedeutet eine Tasse mit mehr Crema, dass sie besser gebrüht ist.

Die Temperatur

Die Temperatur des Espressokaffees ist entscheidend für einen reichen, komplexen Geschmack. Der Koffeingehalt einer Tasse Kaffee hängt von der Temperatur ab, und die Temperatur des Wassers, das für die Zubereitung von Espressokaffee verwendet wird, hat ebenfalls Einfluss darauf, wie stark er schmeckt. Die Verweildauer eines Schusses in der Brühe hängt von seiner Größe und der Temperatur des verwendeten Wassers ab. Die Temperatur von Espressokaffee wird in der Regel in Grad Celsius gemessen, und die Gesamtmenge der gelösten Feststoffe ist das Gewicht des Espressogetränks am Ende des Brühvorgangs. Das Temperaturprofil ist jedoch nicht immer linear.

In verschiedenen Veröffentlichungen über die Kaffeezubereitung wird empfohlen, dass die Temperatur von Espresso-Kaffee zwischen 93 Grad Celsius liegen sollte. Der Grund dafür ist, dass bei höheren Temperaturen mehr Feststoffe und flüchtige Substanzen gelöst werden, was zu einem weniger angenehmen Geschmack führt. Höhere Temperaturen mögen für manche wünschenswert sein, sind aber nicht für jeden geeignet. Um die ideale Temperatur für Ihren Espresso zu ermitteln, sollten Sie Ihren gesunden Menschenverstand walten lassen. Wenn Sie mehr über die optimale Temperatur für Espresso erfahren möchten, sollten Sie ein Kaffeebuch zu diesem Thema lesen.

Nach DIN EN ISO 4120 beeinflusst die Serviertemperatur die sensorische Qualität des Espressos. Bei höheren Temperaturen schmeckt der Kaffee geröstet und bitter, während die anderen Eigenschaften abnehmen. Ungeschulte Verbraucher bewerten Kaffeeproben, die bei niedrigeren Temperaturen serviert werden, im Allgemeinen schlechter als solche, die bei höheren Temperaturen serviert werden. Man geht davon aus, dass die Temperatur ein entscheidender Faktor bei der Extraktion des Kaffees ist, obwohl kein direkter Vergleich der beiden bei einer kontrollierten Serviertemperatur durchgeführt wurde.

Der Druck beim Kaffeebrühen

Es gibt verschiedene Zubereitungsarten für Espresso-Kaffee, und jede hat ihre eigenen Vorteile. Im Allgemeinen gilt: Je niedriger der Druck, desto konzentrierter und geschmackvoller ist das Gebräu. Allerdings hat Druck auch einige Nachteile. Hoher Druck kann zu einer Über- oder Unterextraktion führen, was einen übermäßig bitteren Espresso zur Folge haben kann. Außerdem kann der hohe Druck das Kaffeemehl verdichten. Je höher der Druck, desto feiner muss der Kaffee gemahlen sein.

Eine typische Tasse Espresso enthält etwa 212 mg Koffein. Der Geschmack des Espressokaffees hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem von der Temperatur und dem BAR-Druck. Bei niedrigeren Temperaturen wird der Kaffee sauer, bei höheren Temperaturen bitter. Auch die Textur des Espressokaffees beeinflusst den Gesamtgeschmack. Eine schwache Textur erschwert die Verarbeitung der Crema, während eine starke Textur dazu führt, dass sie die Flüssigkeit auffrisst. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Menge an Wasser, die beim Brühvorgang verwendet wird.

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl einer Maschine für Ihr Barista-Geschäft zu Hause ist der Druck, den Sie benötigen. Die Erzeugung des richtigen Drucks ist entscheidend für den perfekten Espresso. Ein guter Druck (etwa acht Bar) sorgt für einen geschmackvollen, aber nicht bitteren Espresso. Wenn der Druck zu hoch oder zu niedrig ist, wird der Espresso schwach oder sauer. Um diese Probleme zu vermeiden, sollten Sie eine hochwertige Maschine verwenden.